Ein Haus wächst mit: Homestory der Familie Wedemeyer


Als sich bei Vera und Joachim Wedemeyer* Ende 2004 Nachwuchs ankündigte, wurde die gemeinsame Wohnung einfach zu klein. Heute, 2019, wohnt das Gifhorner Ehepaar schon gut 14 Jahre in seinem Meisterstück-HAUS – inzwischen mit zwei Kindern. Mit der Familie ist auch das Eigenheim gewachsen: Anbau für Anbau, von einst 145 m2 Wohnfläche auf inzwischen knapp 200 m2.

Im September 2005 zogen Joachim und Vera Wedemeyer in ihr „Ästhetik“-Haus: „Damals musste es schnell gehen“, erzählt Joachim Wedemeyer. „Meine Frau war schwanger und die Wohnung definitiv zu klein für drei.“ Für den Klinikarzt war klar, dass ein konventioneller Stein-auf-Stein-Bau daher nicht in Frage kam. „Ein Fertighaus ist in deutlich kürzerer Zeit zu realisieren. Darüber hinaus bietet es eine höhere Dichtigkeit und ist damit deutlich energiesparender. Das war uns sehr wichtig.“

Das 2005 gebaute "Ästhetik" Meisterstück-HAUS in Gifhorn wurde bis 2019 zweimal angebaut

Meisterstück-HAUS: „Handwerkstradition und Preistransparenz“

Vom Stil her sollte es damals ein Holz-Skelettbau sein: ein modernes Fachwerkhaus mit viel Glas und viel Licht im Inneren. Insgesamt drei Fertighaus-Hersteller seien damals „im Rennen“ gewesen, berichtet Wedemeyer. Die Entscheidung für Meisterstück-HAUS fiel nicht nur wegen des Preisvorteils und der hohen Preistransparenz: „Beim Werksbesuch in Hameln mit Übernachtung und Stadtführung haben wir erfahren, dass das Unternehmen über Jahrzehnte u.a. sehr stark bei der Sanierung der Hamelner Altstadt involviert war. Da waren wir uns sicher: Die haben Tradition, die können ihr Handwerk und wissen mit Holz umzugehen.“

Flexibilität für Kundenwünsche

Hinzu kam die Flexibilität von Meisterstück-HAUS: „Aufgrund der Vorgaben der Gifhorner Gemeinde konnten wir unser Traumhaus nicht hundertprozentig so realisieren, wie wir es eigentlich geplant hatten, nämlich mit dunklem Dach und dunklen Balken“, so Wedemeyer. Im Baugebiet waren nur rote Dachziegel erlaubt. Daher musste das Ehepaar umdisponieren und hat sich letztlich für eine hellere, lichtgraue Balkenfarbe entschieden. „Meisterstück-HAUS war damals das einzige Unternehmen, das dies flexibel und ohne großen Aufwand umsetzen konnte.“

Glück zu dritt auf 145 m2

In ihrem neuen „Ästhetik“-Haus mit Carport fühlte sich die kleine, dreiköpfige Familie rundum wohl. Die Wohnfläche von insgesamt 145 m2 war auf Erd- und Dachgeschoss klassisch verteilt und bot für alle ausreichend Platz: oben Bad, Kinder- und Schlafzimmer, unten Gäste-WC, Hauswirtschaftsraum, Küche sowie offener Wohn-/ Essbereich mit großer Fensterfront und freiem Blick auf die Terrasse und den hübsch angelegten Garten.

Vom Eingangsbereich geht der Blick durch den offenen Wohnbereich bis in den Garten

Der offene Wohn-/Essbereich mit Kachelofen und einem in die Wand eingelassenem Aquarium

Erster Anbau: Büroraum für die Selbstständigkeit

2009 dann machte sich Vera Wedemeyer als Beraterin selbstständig. Ihre neue Tätigkeit konnte und wollte sie – auch wegen des Kindes – von zuhause ausüben.  Jetzt allerdings fehlte ein Raum, der gewerblich genutzt werden konnte. Da das Grundstück ausreichend groß war, fiel schnell die Entscheidung für den Ausbau der eigenen vier Wände. So entstand im Mai 2010 der erste Anbau durch Meisterstück-HAUS: ein begrünter Flachdachbau, der die Grundfläche des Hauses um einen gut 25 m2 großen Büroraum mit separater Eingangstür erweiterte. Optisch passte sich der Anbau durch die gleiche Holz-Skelettbauweise und die großen Fensterfronten optimal an den Stil des Ästhetik-Hauses an.

Zweiter Anbau: Mehr Raum für Jung und Alt

Als sich Vera Wedemeyer einige Jahre später noch einmal umorientierte und ein Medizin-Studium begann, wurde aus dem Anbau ein zweites Wohnzimmer. 2017 wurden Joachim Wedemeyer und die inzwischen approbierte Ärztin erneut Eltern. Das Paar entschied sich recht schnell für eine Erweiterung des Anbaus, fertiggestellt im Mai 2019 von Meisterstück-HAUS. Aus dem einstigen Büro wurde so ein großzügiges Schlafzimmer mit Ankleide und Zugang zum neuen Anbau, der den Wohnzimmerbereich des ursprünglichen Hauses jetzt um knapp 22 m2 zum Garten hin erweitert – zuzüglich einer überdachten, gut 10 m2 großen Holzterrasse.

Eine Herausforderung beim zweiten Anbau war die Anbindung des neuen zusätzlichen Raumes an die bestehende Heiz- und Lüftungstechnik: „Hier hat Meisterstück-HAUS tolle Arbeit geleistet und die Rohre geschickt in ‚Fake’-Balken versteckt, die perfekt auf die Optik der offenen Fachwerk-Balken im Haus abgestimmt wurden“, berichtet Wedemeyer.

Aus dem Elternschlafzimmer im Obergeschoss wurde nach dem 2. Anbau das neue Kinderzimmer

Durch direkten Durchgang erweitert der neue Anbau den Wohnbereich im Erdgeschoss

„Alles wie aus einem Guss“

„Mit dem zweiten Anbau wurde es im Garten sogar noch heimeliger“, freut er sich. Die ursprüngliche Terrasse sei jetzt viel besser vor den Blicken der Nachbarn abgeschirmt. „Ein wenig wirkt es wie in einem Atrium.“ Wedemeyers Resümee: „Heute haben die Kinder ihr eigenes Reich im Dachgeschoss des Hauses und wir wohnen – rechtzeitig vorm Altwerden – barrierefrei im Erdgeschoss. Bei uns ging eben über die Jahre alles ‚step by step‘, Anbau für Anbau. Und trotzdem wirkt jetzt alles sehr harmonisch, wie aus einem Guss. So, als wäre es von vornherein so geplant gewesen.“

(*Namen geändert)

Der neue Anbau aus 2019 schafft mehr Wohnfläche im Erdgeschoss inkl. überdachter Terrasse im Außenbereich